Am 22.März gegen 10:00 Uhr trafen sich die interessierten Mitglieder auf dem Hof Nölting, Schönhagen, um von dort die Reise anzutreten. Ein Bus der VBE steuerte das erste Ziel an. Diese sind im Vorfeld nicht bekannt gegeben worden, nur die Wenigsten wussten, was an dem Tag zu sehen sein würde. So war die Verwunderung bei  jeder Station ersichtlich, so auch als wir das Gelände der Firma Gerber, Landschaftsbau erreichten. Thomas Gerber berichtete in seiner natürlichen Art, ohne Punkt und Komma, wie er das Unternehmen  sehr früh übernommen und langfristig neu ausgerichtet hat. Beim Rundgang blieb kaum eine Tür verschlossen und keine Maschine unbemerkt. Nach leckerer Verköstigung lokaler Spezialitäten setzten wir uns in Richtung Langen Kamp in Bewegung.

Paul Zysk – Kunststofftechnik öffnete uns als Zweites seine Pforten.  Bis ins Detail erklärte ein leitender Mitarbeiter wie aus einer technischen Zeichnung ein fertiges Kunststoffbauteil wird. Dabei gab es mit den verschiedensten Metallbearbeitungsschritten für den Werkzeugbau und vielen Informationen zum Thema Kunststoffspritztechnik eine Menge  Neues zu lernen. Nach der Pizza ging es mit vollem Bauch wieder auf die Straße, zurück in den Ort Bösingfeld.

Ralf Kuhfuß und sein Team hatten weitestgehend Ihre Arbeit für den Tag erledigt und die Reisenden herzlich empfangen. Nun bekamen wir also nicht nur einen Einblick hinter die Theke, sondern die Theorie wie das erste Mal ein Messer angesetzt wird bis die Wurst in den Kühlraum kommt. Ralf und sein Sohn Marian haben alle Prozesse und Maschinen eines Fleischereibetriebs erklärt, so das keine Fragen mehr offen waren. Nach einer leckeren Suppe, mit ordentlich Einlage mussten wir uns schon wieder verabschieden. Es ging zurück in den Langen Kamp.

Nun standen wir vor der Tür eines Betriebs dessen Hintergrund kaum einer kannte. Michael Kunz und Ali Riedel stellten ISI – Automation vor. Das Unternehmen befasst sich mit der Automatisierung von hauptsächlich logistischen und produktionstechnischen Anlagen. Dies Thema ist nicht leicht einem Laien in so kurzer Zeit zu erklären. Jedem wurde aber klar, was dahinter steckt, wenn ein Paket seinen Platz im Hochregal einnimmt oder ein Autofahrer sein Auto aus einem vollautomatischem Parkhaus holen will. Kaffee und Kuchen im Bauch, wurde die Werkstatt des 30 Mitarbeiterbetriebs besichtigt. Den letzten Gastgebern wurde adieu gesagt und zurück zum Campingplatz gesteuert.